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Leises Rauschen, vereinzeltes zwitschern und hektische Pforenschritte waren zu hören, während ich in der Hocke am Rande des Lagers hockte. Ich sah mit zusammengekniffenen Augen den Karren dabei zu wie sie Kätzinnen anfauchten und mit sich zerrten. Als ein Kater mir zu nahe kam, von dem ich wusste das er Kätzinnen verabscheute, knurrte ich leise und Blitze ihn an. Dieser sah mich grinsend an, ging aber weiter, gefolgt von meinem Knurren. Als sich schließlich eine andere Sklavin zu mir legte, hörte ich auf zu Knurren und rollte mich ein.

Mit leisen Pfotenschritte schlüpfte ich zurück ins Lager. In meinem Maul baumelte einzig und alleine eine dicke Maus, suchend blickte ich mich um. Schlussendlich hatte ich den heutigen Frischbeutehaufen gefunden, der zu dieser Jahreszeit prall gefüllt war, und legte meine Maus ganz nach Oben sodass auch wirklich jeder sie sehen konnte. Mit einem prüfenden Blick inspizierte ich den Frischbeutehaufen und entschied mich schließlich für eine kleine Wasserratte am Rande. Vorsichtig hob ich sie auf und trug sie behutsam in eine Schattige Ecke des Lagers. Dort angekommen ließ ich sie vor mich fallen und legte müde meinen Kopf auf meine Vorderpfoten. Der heutige Tag war sogar für mich anstrengend gewesen, und ich hielt eine Menge aus. Entspannt schloss ich die Augen, doch meine lang ersehnte Ruhe hielt nicht lange. Aus der Nähe war ein lautes Fauchen zu hören und ich schreckte erschrocken auf. Mit wutverzerrten Gesicht starrte ich in die Richtung eines Katers und einer Kätzin. Konnte man denn hier nie Ruhe haben !