HimmelkaterClan
Die Folge der Taten

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Forum - Vom Massaker im Mondschein - Savannah&Knochenjäger

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Savannah
(16 Posts bisher)
29.05.2023 20:30 (UTC)[zitieren]
TW: Gore, Blut und Gewalt in diesem Text von mir enthalten! Für alle empfindlicheren LeserInnen

*Trab*
*Trab*
*Trab*


Die Jagd ist noch nicht vorüber! Wie ein rasender Gepard sprintete ich durch den Wald, mit dem kühlen und doch angenehmen Wind in meinem Fell. Ich wusste noch immer nicht wie, doch ich hatte es tatsächlich geschafft mich kurz vor Anbruch der Dunkelheit hinauszustehlen und nun war ich hier, im Wald und durstig nach frischem Blut. Es war bereits Nachts und die funkelnden Sterne und der Mond standen hoch am Himmel und doch jagte ich. Ich konnte jagen so viel ich wollte! Seit ich hier draußen allein war jagte ich bereits und hatte nun schon so manch Beutetier auf blutigster Art zur Strecke bringen können. ICH WILL MEHR! Schnaubend und hechelnd rannte ich weiter durch die schwarze Nacht, vorbei an Tannen, Eichen, Buchen und Fichten. Es dauerte nicht lange und da stoppte ich, ehe ich mein Tempo verlangsamt hatte. Suchend atmete ich den Waldduft ein und alles was dieser mit sich brachte, darunter auch den Geruch von einem Wiesel. Meine Augen glänzten gierig trotz der Schwärze der Nacht und ich folgte der Spur des Wiesels, bis ich es hinter einem Busch ausmachen konnte. Ich schlich näher heran, ehe ich nicht mehr warten konnte und einfach nur sprang, ich sprang zum Wiesel welches überrascht auswich und sich kurz danach zu mir wandte. Ich schmecke es schon, wie dein Blut durch meine Kehle fließt! Es fixierte mich mit seinen kleinen schwarzen Augen, doch ich schlug mit ausgefahrenen Krallen nach seiner Kehle und versuchte es zu packen, doch sein wendiger kleiner Körper wich immer wieder aus und versuchte nach meinen Pfoten zu schnappen, wobei ich den ein oder anderen Biss in die Pfote kassierte. Doch dann war das kleine Tier nicht schnell genug und meine Zähne verbissen sich in dem Bauch des Tieres. Triumphierend leuchteten meine Augen, ehe ich kraftvoll zog und dem Wiesel den Bauch komplett öffnete, sodass seine Gedärme herausbaumelten. Das Tier versuchte zu fliehen, doch es kam nicht weit und so biss ich es einfach tot. Nun, ich war allein mit meinem letzten Opfer dieser Nacht. Ich liebte Jagen, allerdings nicht nur für das Überleben, sondern für den Spaß daran. Voller Freude begann ich die Organe des Tieres um mich herum zu verteilen und aß nur die besten Stücke, wie das Herz, die Leber und das saftige Fleisch der Flanken und Hinterbeine.
Knochenjäger
(9 Posts bisher)
29.05.2023 21:03 (UTC)[zitieren]
Nachdem ein junger Krieger etwas versagt hatte bei der Ausbildung seines Schülers wurde ich drum gebeten seinen Schüler aufs erste im Zaun zu halten. Murrend hatte ich den jungen Kater geweckt und mehr oder weniger gezwungen noch in der Nacht mit dem Training zu beginnen. Man musste schließlich auch in der Nacht jagen und kämpfen können. Doch auch gab es Nächte wo man keinen Schlaf finden würde und man eher sich dafür entscheiden würde auf eine Jagd zu gehen. Der junge Kater, nicht mal halb so groß wie ich und im Gegensatz zu mir mit Fell ohne Muster konnte nicht ein male still laufen und redete ohne Pause wie ihn eine andere Jungkätzin verwöhnt habe. Mit einen Pfotenhieb schlug ich diesen zu Boden "Sei endlich still oder du bereust es. Mich juckt es nicht wie dein Tag oder sonst was ist" Knurrte ich was ihn endlich still machte. Ich erklärte nachdem wir ein gutes Stück weit gelaufen war wie es so ist in der Nacht zu jagen und nachdem er eine Spur gewittert hatte folgte er dieser. Ein kleiner Baum ließ ihn und mich stehen. Auch ich witterte Beute, ein junger Vogel wahrscheinlich der erst kürzlich aus dem Nest seiner Elter kam und einen Partner zu finden. Der Baum war nur 5x größer als ich und seine noch kleine Äste vergaben kaum das Nest einer Amsel. Mit leise Schritten wollte der Schüler schließlich zum Nest kommen als er absichtlich auf einen Ast trat was den Vogel aufweckte und ihn fließen ließ "Ich wollte er in deine Richtung flieht damit du ihn töten kannst" Meinte er. Seufzend knurrte ich in seine Richtung und wandte mich. Mit einer Schweifbewegung deutete ich das er mir folgen sollte was er auch tat. Ein kleiner Schock für ihn wäre eine passende Lektion. Er war faul, zu faul. Gemeinsam schritten wir zur Grenze wo ich den Geruch von frischen Blut witterte und aufmerksamer wurde. Da war jemand in der nähe. Womöglich zu nahe an der Grenze. Selbst der Schüler bemerkte diesen Geruch und wurde neugierig
Savannah
(16 Posts bisher)
31.05.2023 18:28 (UTC)[zitieren]
Um den ganzen Busch herum lagen nun die verschiedensten Organe des kleinen Tieres verteilt und der Körper selbst schien nur noch eine leere, mit Fell überzogene Hülle zu sein, welche in verdrehter Position auf dem Boden lag. Der Hals war total gestreckt, das Maul offen, der leere Blick galt den Bäumen um uns herum. Das linke Hinterbein des Wiesels war völlig verdreht, sodass es beinahe abgetrennt vom Körper war. Ich war noch dabei die letzten Blutstropfen vom Körper des Tieres zu lecken, ehe ich ein Knacken im Unterholz hörte. Meine Ohren zuckten alarmiert und blitzartig drehte ich meinen Kopf in die Richtung aus der das Knacken gekommen war. Plötzlich, keine Sekunde zu spät schoss ein Baummarder in das Dickicht und verschwand. Erleichtert dass es keine andere Katze gewesen ist, seufzte ich und begann mir das leicht angetrocknete Blut von den Schnurrhaaren und Lippen zu lecken. Genau im nächsten Moment wehte eine frische nächtliche Windbriese in meine Richtung und ich öffnete das Maul um neue Gerüche besser zu identifizieren, darunter befand sich der Geruch zweier Katzen. Ich konnte den Duft eines ausgewachsenen Katers von dem eines jungen Katers unterscheiden, doch mir fiel noch etwas anderes auf - Sie waren Teil des Clans, welcher es nicht guthieß dass "Sklavinnen" im Freien sind, doch ich sah mich nicht als eine von ihren Sklavinnen. Sollten sie doch kommen, ich war bereit.
Knochenjäger
(9 Posts bisher)
01.06.2023 22:18 (UTC)[zitieren]
Das frische Blut könnte jede Junge Katze oder die meisten Hauskatzen alleine verjagen. Andere zog es nur an. Dieser Geruch überdeckte einen anderen Geruch.. der einer Kätzin sehr gut. Mit zusammen gekniffenen Augen trat ich näher, langsam um nicht direkt gesehen zu werden. Selbst der junge Kater tat dies Gleich. Der Wind Wehte hin und her, verbreitete die Gerüche was im Falle Füchse oder andere feindlich gesinnte Tiere anlocken konnte. Dieses Risiko war ein Faktor warum ich der Sache Nachgehen wollte. Da ich meistens andere mied und mich stattdessen auf meine Aufgaben konzentrierte damit ich in meiner Position aufstieg und einen höheren Rang bekam, kannte ich mich eher weniger aus wenn es darum ging eine Katze direkt und anhand ihres Geruches zu erkennen. Nach einigen Schritte, war es mehr als deutlich das man die Situation nicht unterschätzen sollte. Mit einer Schweifbewegung deutete ich dem Schüler an erstmal einen halben Bogen zu machen so das der Fluchtweg möglicherweise versperrt war sofern der Kater etwas Kämpfen konnte um Zeit zu verschaffen so das ich eingreifen konnte wenn der Fall eintrat. Als der Kater dies auch Tat. Wenigsten etwas was er konnte wenn es drauf ankam. Währenddessen schlich ich mich weiter vor bis ich einige Ranken fand. Als Stolperfallen waren sie auch gut geeignet. Schnell und Flink band ich die Ranken so das wenn es gelang und die Katze in diese Richtung rannte sie stolpern würde und einen weiteren Fluchtweg verhinderte. Nachdem alles aufgestellt war, näherte ich mich noch durch die Gebüsche der Katze

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